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*22[a]Ein roth Ledernes Besteck mit einen zusammen gelegten Maas-Stabe,
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Bleyfeder von Elfenbein und einer Scheere. |
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 195, Inv.-Nr. Ge. 21) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1831 mit Bezug auf die Bleifedern: „fehlt“, 1838: „auf dem Boden“, 1849:
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93v): „verkauft“.
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Zu dem „Maas-Stabe“ vgl. Uff.-Nr. 34 k.
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*23[a]40rEin Astrolabium von einen Halben Cirkel mit Messingern Linealen
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Dioptern und Gewinden.
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Herstellung: Josef Czech, Wien, 1. Hälfte 18. Jh.
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Historische Sammlung: Inv.-Nr. H742.
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Maße: Radius des Halbkreises 110 mm; Höhe von der Unterkante des
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Piketaufsatzes bis zur Oberkante der Diopter 200 mm.
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Material: Messing (Korpus und Alhidade mit Dioptern, Piketaufsatz); verglaste
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Bussole mit silberner Windrose (über einem Außenkreis:
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„[Lilie] OR M OC°“) und stählerner Magnetnadel; defekter zweiteiliger
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Holzkasten, mit rotem Waschleder ausgeschlagen und mit schwarzem
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Rindleder bezogen, mit blindgeprägten Linien und Ornamenten verziert.
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Bezeichnung: auf der Alhidade: „Joseph. Czech fecit W. D. Schæffer“; auf
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der Unterseite mit Tusche: „119“; auf dem Kasten mit rotem Lack: „Ge. 22.“;
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rez. Inventarschild.
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Überlieferung: 1799 (Q2): „Ober[st] L[eutnant] M[üller]“; Oktober 1800
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(Mayer; Q2, Bl. 10r), vgl. bei Uff.-Nr. 7 („Nro. 23“); 1812 (H1, p. 195): „Ge.
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22. Ein Astrolabium von einem halben Kreis mit meßingenen Diopter linialen
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und Gewinden (von Joseph Czech) In schwarz ledernen Futteral.“ mit Zusatz
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von anderer Hand: „(Uff.)“, 1838: „auf dem Boden“, 1849: „Listing“; (Inv.
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math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p. 1, Inv.-Nr. 11).
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Literatur: Zinner, Instrumente 1979, 287; Leupold, Theatrum
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Arithmetico-Geometricum 1727, 198 f. und Tab. XLII, Fig. I.
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Referenzobjekt: Kern, Instrumente 2, 2010, Nr. 21 (S. 493 – 495).
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Das Instrument befand sich zwischenzeitlich im Städtischen Museum Göttingen
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und wurde am 14. Juni 2011 an die Historische Sammlung des I. Physikalischen
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Instituts abgegeben.
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Es handelt sich um ein Halbkreisgerät (vgl. Uff.-Nr. 7) bzw. „halbes
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Scheiben-Instrument“ (Leupold, Theatrum Arithmetico-Geometricum 1727, 198)
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oder „Graphometer“ (vgl. z.B. Kern, Instrumente 2, 2010,