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d)Eine Meß Schnure in einer Eisernen Kugel, insgemein ein Pferde
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Maaß genant
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Überlieferung: vgl. vor Uff.-Nr. 33.
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e)Ein Messingener Quadrant mit zusammen gelegten Lineal und
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Dioptern nebst Senkel um Stüke und Mörser zu richten.
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Überlieferung: vgl. vor Uff.-Nr. 33.
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f)Ein besonderes messing vergoldetes Instrument in einen
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Schwarzen Leedernen Futteral um allerley ovale Figuren zu
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ziehen.
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Sammlung: Städtisches Museum Göttingen, Inv.-Nr. 1909/68.
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Maße: Durchmesser der Scheibe 11 cm, Länge des Zeichenarms mit
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Flügelschraube 21 cm.
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Material: Messing, vergoldet; 3 Aufsetzspitzen aus Stahl.
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Bezeichnung: auf dem Schieber „.A“, auf dem Zeichenarm „.B“; auf der Rs. der
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Scheibe rez. Inv.-Nr.
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Überlieferung: vgl. vor Uff.-Nr. 33; Städt. Museum (April 1909;
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Eingangsbuch 2, 1902 – 1912, p. 335, Inv.-Nr. 1909/68): „[lfd. Nr.] 6405
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messingener Ellipsenzeichner, im Futteral. früher Eigentum der Universitaet,
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zuletzt der Gewerbeschule geschenkt von Dir. Berlepsch“.
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Auf Grund der Vergoldung als eines besonderen Merkmals und der
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dokumentierten Herkunft ist es zumindest wahrscheinlich, daß es sich bei dem
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Objekt im Städtischen Museum um das Instrument aus Uffenbachs Sammlung
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handelt. – Zu Carl Berlepsch, dem Direktor der Gewerbeschule, vgl. die Anm. zu
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Nr. 187.
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Die Führungen A und B des Zeichenarms laufen in T-förmig unterschnittenen
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Nuten der Scheibe. Mit Hilfe der Flügelmutter läßt sich über die Gewindestange
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der Abstand zwischen den Führungen und damit die Exzentrizität der Ellipsen
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verändern. Vermutlich fehlt an dem Arm eine Vorrichtung zur Befestigung eines
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Zeichenstiftes oder einer Reißfeder. Das Behältnis des Zeichengerätes ist nicht
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mehr vorhanden, und die Vergoldung der Oberfläche der Scheibe ist durch den
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Gebrauch beschädigt.