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*51Abbildung der innern und äusseren Theile eines Menschlichen Ohres
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von Elfenbein in Halle gemacht
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 39): „S. 70. Eine Schachtel, worinn ein sehr
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schön gearbeitetes künstliches Ohr von Elfenbein (zu Halle gemacht)“ mit
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dem Zusatz: „(Uff)“; 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849
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„Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91r): „verkauft“.
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*52Eine Maschine den Tact in der Musik anzugeben von der Erfindung
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Zeugnis: 1795 (GamN, 122).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 41): „S. 74. Ein musicalischer Taktmesser von
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Feuillet zu Paris, durch die Schwingungen eines Pendels die Takte
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anzugeben“ mit dem Zusatz „Uff.“, 1838: „in den untern Räumen des
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Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, p. 91r):
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„verkauft“.
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Literatur: Kroemer, Le cronometre 2001.
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Vgl. Meyerhöfer, Uffenbach 1995, 152 (Anm. 160). – Raoul Auger Feuillet
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(1653 o. 1659/60 – 1710), ein französischer Tänzer und Choreograph, war nicht
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nur der Erfinder, sondern auch der Hersteller dieser Taktmesser, vgl. SUB HSD
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2° Cod. Ms. Uffenbach 13:II; „Wochentliche Sammlung“ Tl. 2, p. 253. Wie
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Uffenbach am 19. März 1728 vor der von ihm in Frankfurt gegründeten
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Gesellschaft berichtete, soll König Ludwig XIV. selbst die Anregung zu der
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Erfindung gegeben haben (ebd., p. 249), „[…] in maßen er so wohl in der music
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als in sonderheit denen opern kein stimmen der instrumenten hören, noch einige
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ungleichheit oder unordnung vertragen konte.“ Mit Hilfe der auf dieses
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Instrument bezogenen Werte konnten
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