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die bis dahin üblichen Streitigkeiten über Metren bei musikalischen
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Aufführungen vermieden werden; der Taktmesser diente (ebd., p. 254): „[…]
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aber auch die jenige so noch nicht gar feste und richtig im tacte sind zu stärcken,
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und des geklopfes bey einer music überhoben zu seyn.“
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Das „cronometre“ war ein Fadenpendel, bei dem die Pendellänge durch
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Verschiebung des Aufhängepunktes so verstellt wurde, daß sich in Ruhe die
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Pendelmasse gegenüber einer Skale auf dem Stativ unabhängig von der
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Pendellänge immer auf der gleichen Position befand. Feuillet schlug für
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bestimmte muskalische Formen Metren vor, wobei die angegebenen Werte sich
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auf die jeweilige Pendellänge und nicht, wie heute üblich, auf die
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Pendelschwingungen pro Minute bezogen. (Zwei Ansichten des Taktmessers
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nach ebd., p. 250; die Pendelmasse im Detail und der gefederte Schieber nach
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ebd., p. 251:)
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 62, Inv.-Nr. AE. 32) mit dem Zusatz „(Uff)“,
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1831: „repos. 2 [= gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
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*55Ein ledernes Küssen so mit Wind gefullet und so gut als ein anderes
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gebraucht werden kann.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 72): „AE. 75. Ein ledernes Küssen, mit einem
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Ventile, um es mit Luft zu füllen, da es denn statt eines gewöhn-