2
Überlieferung: 1812 (H1, p. 134, Inv.-Nr. O. 150) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
3
1838: vgl. die Überlieferung bei Uff.-Nr. 62, 1849: „Ausschuss“; (Ausschuß;
4
H754, Bl. 129v, lfd. Nr. 154) mit dem Vermerk der Übernahmeoption durch
5
Hofrat Fuchs; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 92v): „verkauft“; 10.
6
Oktober 1850 (Empfangsbescheinigung von Hofrat Fuchs; H754, Bl. 126r).
7
Vgl. Meyerhöfer, Uffenbach 1995, 117 u. Anm. 18. – Carlo Antonio Buttieri,
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Hersteller optischer Instrumente in Rom zu Anfang des 18. Jh.
9
*74Ein Tubus von 2 1/2 Fuß mit rothen Leder bezogen
10
Überlieferung: 1812 (H1, p. 134, Inv.-Nr. O. 151) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1831: „repos. 1 [= bey den Vorlesungen nicht gebraucht […], indessen
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aufzubewahren]“, 1838: vgl. die Überlieferung bei Uff.-Nr. 62; 1849
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(Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 92v): „verkauft“.
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Im Bestand des Städtischen Museums Göttingen gibt es zwei gut erhaltene
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Fernrohre dieser Größe in der Bauweise des 17. bzw. frühen 18. Jh., die jedoch
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nicht zu Uffenbachs übriger Beschreibung passen. Es sind terrestrische
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Fernrohre. Die Tuben sind aus Pappe mit Hornringen. Die Fernrohre haben
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jeweils 3 Züge, die außen zum Schutz gegen Abrieb mit dünnem Pergament
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kaschiert sind. Sie sind zusammengeschoben etwas über 30 cm und geöffnet ca.
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80 cm lang. Die lichte Weite der Objektive ist kleiner als 2 cm. Das Gesichtsfeld
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ist bei diesen Fernrohren zwar klein, aber ohne merklichen Farbfehler. Die
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Okulare sind durch Schieber aus Messing geschützt. Bei dem einen (Inv.-Nr.
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2011/126) sind am Objektiv die Reste einer ähnlichen Schutzvorrichtung
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vorhanden. Sein Haupttubus ist mit Buntpapier bezogen.
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