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*10646vEin Model eines Auges auseinander zu legen in ein rundes braunes
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Gehäuß von Muth gemacht.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 126): „O. 106. Ein künstliches Auge, welches
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man auseinander nehmen kan, um die Häute und Flüssigkeiten des natürlichen
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zu erläutern, von Joh. Muth in Frankfurth. (In einem braunen Gehäuse[.] {In
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den Vorlesungen werden gewöhnlich auch mehrere natürliche Augen (von
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Ochsen und Kälbern) präpariret, woran man alles noch weit besser zeigen
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kan.}“ mit dem Zusatz: „(Uff.)“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“,
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1849: „Listing“; (Inv. math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p. 11): „119 Ein
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Augenmodell, in hölzernem Gehäuse (von Muth in Frankfurt)“.
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H. L. Muth vgl. Uff.-Nr. 33 g.
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Nuß, aus Nürenberg.
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*108Daß von Johann Beyer in Hamburg neu inventirte Modell von dem
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menschlichen Auge in einen schwarzen Kasten.
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Herstellung: Johann Beyer (1673 – 1751), Hamburg, 1. Hälfte 18. Jh.
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Sammlung: Städtisches Museum Göttingen, Inv.-Nr. 2014/71 (Modell) und
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Inv.-Nr. 2011/89 (Gestell).
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Maße: (Modell:) Durchmesser der Kugel ca. 19 cm, Länge der Röhre 8,7 cm;
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(Gestell:) Abstand zwischen den Enden der Gabel 19,5 cm, Durchmesser des
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Tellers 15,5 cm.
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Material: geleimte Pappe (Korpus und Röhre), Glas (Scheibe, Linse und
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Mattscheibe), Messingdraht (Sprengring zur Befestigung der Mattscheibe in
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der Röhre), Kupferblech (Ring an der Röhre), Holz (Ring an der Öffnung der
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Kugel, Gestell).
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Bezeichnung: (Modell:) rez. Inv.-Nr. auf der Kugel und in der Röhre; (Gestell:)
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auf der Unterseite des Tellers altes Etikett mit nicht entzifferter Aufschrift,
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altes halbkreisförmiges Etikett „81“, am Unterrand des Fußes rez. Inv.-Nr.
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Zeugnis: Benzenberg (1798; BenP, Bl. 66r): „Künstliches Auge“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 126, Inv.-Nr. O. 108) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1838: „auf dem Boden“,
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