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*113Ein Velum Mesopticum mit Gestell Eisernen Rahmen zum Flohr
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und Glaß nebst einen besonderen Hölzernen Pult die Figuren von
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 128, Inv.-Nr. O. 118) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1831: „repos. 2 [= gänzlich unbrauchbar]“, 1838: „auf dem Boden“, Position
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gestr.
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*114Ein besonderes Parallelogrammum von Ebenholz mit Messing
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beschlagen von Metz in Amsterdam
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 128, Inv.-Nr. O. 119) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1838: „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754,
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Bl. 92r): „verkauft“.
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Zu Dirk Metz vgl. oben Uffenbach Nr. 34 a.
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*115Ein Parallelogrammum von Messing nach Scheiners Art u
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 128, Inv.-Nr. O. 120) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1831: „repos. 2 [= gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
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Literatur (vgl. Apparat): Scheiner, Pantographice 1631 [SUB HSD 4 BIBL
18
UFF 730 u. 2 BIBL UFF 264 (2. Expl.)].
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Der Jesuitenpater Christoph Scheiner (1573 – 1650) war Astronom, Mathematiker
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und Physiker; er hat den Pantographen (Storchschnabel, vgl. Uff.-Nr. 31)
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erfunden. Das Instrument diente zum maßstäblichen Vergrößern oder
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Verkleinern gezeichneter Vorlagen oder direkt zum Zeichnen einer Ansicht in
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einem bestimmten Maßstab (Scheiner, Pantographice 1631, Ausschnitt aus dem
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Frontispiz):