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Überlieferung: 1812 (H1, p. 61): „AE. 22. Eine Windbüchse zu Breslau
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gemacht, mit doppelten lauf, die Pumpe ist im Kolben verstekt. <Allein der
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Steigbügel fehlt.>“ mit dem Zusatz: „(Uff.)“, 1838: „auf dem Boden“, 1849:
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„Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3, Bl. 3r): „9 Eine Windbüchse mit Pumpe im
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Kolben“, dabei Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „An Apel
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verkauft“.
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Zu anderen Windbüchsen vgl. Nr. 117 f. in L.s Sammlung.
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*213Ein Sprachrohr von weissen Blech.
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Herstellung: etwa 1. Hälfte 18. Jh.
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Sammlung: Städtisches Museum Göttingen, Inv.-Nr. 2015/26.
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Maße: Höhe 65 cm, Durchmesser des Trichters 45,7 cm.
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Material: Weißblech, verlötet, außen mit grüner Ölfarbe gestrichen, innen
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rötlich (korrodiert ?).
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Bezeichnung: im Trichter Reste der alten Inv.-Nr. „S. 75.“
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Zeugnisse: September 1793 (L. an J. F. Blumenbach; Bw 4, Nr. 2301): „Mein
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Gott, daß ich mein Sprachrohr nicht hatte, ich hätte Ihnen nichts nachgerufen
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als Sidney cove.“; 1796 / 97 (DycC, 100, nebenstehende Abb. 186):
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1798 (BenP, Bl. 48r): „136. ein großes gerades sprachrohr. / 137. ein
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gewundenes um es abzukürzen“
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22
Überlieferung: 1812 (H1, p. 41): „S. 75. Ein Sprachrohr von weisen Blech
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gewunden, wie ein Ammonshorn[.] {Ist grün angestrichen worden.}“ mit dem
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Zusatz: „Uff.“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Ausschuss“; (Notiz von Listing im Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 105r):
26
„Akust. S. 76 / S. 75 Sprachrohr“
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