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Nr. E 13) unter den fehlenden Inventarstücken aufgeführt. – Heute befindet sich
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auch das gerade Sprachrohr im Städtischen Museum Göttingen (Inv.-Nr.
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2015/27). Es besteht aus Weißblech, ist insgesamt 153 cm lang. Der
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Durchmesser der Deckfläche und die Länge der Mantellinie des langen
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Kegelstumpfs entsprechen ziemlich genau den Angaben Lamberts, nur der
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Radius der Grundfläche ist zu klein (5 statt 6 1/2 Zoll). Einen Radius von 16 cm,
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also fast 6 1/2 Zoll, hat jedoch die Grundfläche des abschließenden Trichters.
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Vielleicht hat der Hersteller die Maßangaben mißverstanden.
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Ein ähnliches Objekt befindet sich im Deutschen Museum, München, Inv.-Nr.
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1873 (Großes Sprachrohr aus Kupfer, Länge 2075 mm, Inv.-Nr. 1873).
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 326); 1796 / 97 (DycC, 101, Abb. 189); 1798 (BenP,
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Bl. 48v [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 41, Inv.-Nr. S. 77) mit dem Zusatz: „Uff.“, 1838:
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„in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z.
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Ausschuß; H754, Bl. 91r): „verkauft“.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 99): „P. 45. Ein hölzernes Modell eines solchen
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digestors [Papiniani].“ mit dem Zusatz: „Uff.“, 1831 „defect“, 1838: „auf
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dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91v):
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„verkauft“.
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Zu Papin und seinem Kochgerät vgl. VNat 4, 140 f. (Text Nr. 11) und die
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zugehörigen Anm. L. hat einen derartigen Apparat später aus der Sammlung der
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Sternwarte übernommen, vgl. Nr. 404.