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*223Zwey Stumpfe Coni von Pappe worin die Himmels Kugel abgebildet
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ist nach Harpprechts angabe.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 213, Inv.-Nr. Astr. 4) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z.
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Ausschuß; H754, Bl. 93v): „verkauft“.
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Nicht ermittelt. Mit Uffenbachs Schenkung ist ein Expl. von Issac Habrechts
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„Planiglobium coeleste ac terrestre“ (1662; SUB HSD 4 BIBL UFF 95) in den
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Bestand der Göttinger Universitätsbibliothek gekommen. Habrecht (ebd., 23 – 25)
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geht darin auch kurz auf das Koniglobium Wilhelm Schickards, das sog.
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Astroscopium, ein. Jedoch können sich die Angaben zur Darstellung des
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Sternenhimmels im Innern von Kegelstümpfen in Uffenbachs Sammlung nicht
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auf diese Stelle in dem Werk von Habrecht beziehen. Denn zu den wenigen darin
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enthaltenen Einzelheiten gehört gerade die Mitteilung, daß die Kegelgestalt
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einem zugespitzten Deckel ähnele (ebd., 24): „forma enim conica, operculo
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acuminato […] non absimilis“. Außerdem besaß Uffenbach auch eine Ausgabe
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des Werks von Schickards „Astroscopium“ (1646; SUB HSD 8 BIBL UFF 250),
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so daß er sich direkt darauf hätte beziehen können. In dem Buch fehlt zwar die
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Karte (anderen Exemplaren zufolge eine kreisrunde Darstellung mit einem
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freigelassenen Sektor von 60°), aber die Beschreibung (ebd., 83 f.) für das
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Zusammkleben des Kegels ist eindeutig. – Zu den von L. in seinen Vorlesungen
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demonstrierten Sternkegeln vgl. Nr. 334.
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*224Einige geschliffene und rohe Kieselsteine aus dem Rhein
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 106, Inv.-Nr. O. 3) mit dem Zusatz: „(Uff.)“,
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1838: „auf dem Boden“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754,
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Bl. 91v): „Material“.
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L. hat sie vielleicht zur Darstellung von Tribolumineszenz verwendet, vgl. ErxH,
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552,29 – 33.
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Vgl. Nr. 92 aus L.s Sammlung.