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Springen gebracht wird“ (vgl. Nr. 376), die L. zur gleichen Zeit von Keitel bauen
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ließ.
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Der Springbrunnen kann (Wolff, ebd.) an Stelle einer Wasseruhr
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(„clepshydrae instar“) verwendet werden. Er besteht aus zwei vertikal einander
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gegenüber stehenden Fontänen, bei denen jeweils der untere Tank N O das aus
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dem oberen Tank L M auslaufende Wasser aufnimmt. Wenn sich der obere Tank
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entleert hat, wird der Apparat umgekehrt. Bei I und K ist jeweils eine kurze
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offene Röhre in die Decke des Tanks eingelassen, die knapp über dem Boden des
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Tanks endet. Unten läuft durch diese Röhre das aufgefangene Wasser in den
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Tank, während oben Luft durch die kurze Röhre in den Tank gelangt, so daß das
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Wasser durch die U-förmig gekrümmte Röhre B A C auslaufen kann. Indem sich
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der untere Tank N O mit Wasser füllt, entweicht die Luft durch die von diesem
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Tank ausgehende U-Röhre D E F.
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ad § 157 365Dr. Barkers Muhle ohne Rad und Trilling ein Model nach
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Fergusons lectors of pp[5 Rthl]
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Zeugnisse: nach 4. Juli 1791 (Quittung von J. H. Seyde; Q1, Bl. 66r): „den 2
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July [1791] ein Model von Dr. Barkers Mühle ohne Rad u Trilling 3 [Rth/] –
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[gg/] – [d/]“; 6. Juli 1791 (Tgbr): „HE. Seyde die Rechnung für […] Barkers
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Mühle bezahlt.“; 13. August 1792 (L.s zweiter Nachtrag; Q1, Bl. 60v): „Ein
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Modell von Dr. Barker’s Mühle ohne Rad und Trilling 3 [rz.] – [mg/.] –
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[d/.]“; 1795 (GamN, 161 f.); 1796/97 (DycC, 57).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 50): „H. 15. Dr. Barkers Wassermühle ohne Rad
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und Trilling, beruht auf eben dem Princip [wie die „Segnerische Maschine“,
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vgl. Nr. 59]. Das Gestell ist grün lakirt, und der Cylinder von Messing. Dies
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Modell ist nach Fergusons lectures of pp verfertiget.“, 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754,
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Bl. 91r): „verkauft“; 1854 (Überlassung an die St. Johannis Pfarr-Schule;
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H757, Bl. 4v) in der Liste einer „Anzahl Stücke aus dem ‚Ausschuss‘
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(Verzeichn. No. V.) welche vor dessen Veräusserung an den weil. Senator
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Apel dem Materialien Vorrath (Verzeichniss No IV.) einverleibt worden.“ und
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in der Empfangsbestätigung der Schul-Kommission von St. Johannis,
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10. August 1854 (H757, Bl. 3r): „20, Barkers Mühle“.