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lesungen behandelt, vgl. de Rogier (RogP, 85 [„Wasserkunststück, das alternando
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vor sich geht“, m. Abb.]) und Gamauf (GamN, 226 und Tab. I [nach S. 409], Fig.
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5). In Göttingen hatte auch der Mechaniker Ciechansky solche Instrumente
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angefertigt, vgl. Bw 3, Nr. 1827.
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Die Zuschreibung „nach Nollets“ ist vermutlich falsch. Zumindest findet sich
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weder in dessen „Leçons“ noch in „L’Art des Expériences“ eine Beschreibung
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eines Zauberbrunnens. Für die Beschreibung des Prinzips wäre an Wolff
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(Elementa 1, 1713, 822 f. [Problema 36] u. Tab. V, Fig. 59) zu denken, auf den
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sich L. auch bei Nr. 376 gestützt hat.
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Die von Gamauf und Benzenberg skizzierten Formen deuten jedoch eher auf
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die genauso funktionierende Variante von Sigaud de la Fond (Description 2,
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1775 [BL 538], 58 – 61 u. Planche VI, Fig.4).
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375Ein Instrument mit vier Rohren von Glas die mit ein ander an einer
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Atmosphäre die fluida in den Rohren steigen macht nach maaßgabe
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ihrer specifischen Gewichte.[7 Rthl]
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Zeugnisse: 1795 (GamN, 230 und Tab. I [nach S. 409], Fig. 7); 1796 / 97 (DycC,
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76, Abb. 85).