1
fassung der ausführlicheren Beschreibung des Apparats und seiner Anwendung
1
von Landriani (Ricerche 1775, 6 – 13; Abb.: Tav. 1., Fig. 1).
2
3
Zu Landriani vgl. Bw 5.1, 632. Landriani verbrachte im Dezember 1788 bei
4
seinem Besuch in Göttingen viel Zeit mit L. In seinem Empfehlungsschreiben zur
5
Aufnahme Landrianis als auswärtiges Mitglied der Göttinger Akademie hebt L.
6
(18. Dezember 1788; Bw 3, Nr. 1647) hervor, Landriani sei „schon vor 8 Jahren
7
und drüber, der Erfinder des Eudiometers gewesen“.
8
Stegmann (Stegmann, Beschreibung 1778) beruft sich bei seinem
9
„Luftmesser“ nicht auf Landriani, sondern auf Fontana als Erfinder des Prinzips.
10
Das Stativ hatte (ebd., 12) „drei Füße, die sich zusammen legen lassen, damit es
11
desto bequemer könne mitgeführt werden.“ Im Unterschied zu Landriani, der
12
Wasser als Sperrflüssigkeit für die untere Öffnung der Eudiometerröhre
13
verwendete, enthält das Gefäß D (ebd., Fig. 3) Quecksilber.
14