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400Ein ausserst meisterhaft getheiltes Micrometer auf Glas von
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Tiedmann in Studgard.[3 Rthl]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 137, Inv.-Nr. O. 177), 1831 Änderung der Inv.-
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Nr.: „[O.] 182“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Listing“;
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(Inv. math. Physik; UAG Sek. 460.1, Nr. 55, p. 8): „81. Ein Glasmikrometer
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(von Tiedemann)“.
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Zu Mikrometern vgl. ErxH, 418 f. (§. 410) und 421,1 – 3. L. scheint an der
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ständigen Verbesserung der Mikrometer sehr interessiert gewesen zu sein (vgl.
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Bw 3, Nr. 1744 [Nachschrift]), vermutlich aber mehr im allgemeinen als mit der
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Absicht, sie selbst bei Beobachtungen einzusetzen. Von J. H. Tiedemann meinte
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L. (Bw 4, Nr. 2454): „In optischen Werckzeugen aller Art ist er gewiß der erste
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in Deutschland und thut es den besten Engländern gleich.“ – Zu einem der ersten
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beiden Mikrometer (Nr. 400 oder Nr. 401) könnte L.s Notiz vom 12. März 1794
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gehören (Tgbr): „Kom. [Georg Jacob] Linderer schenckt mir ein Mikrometer.“
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Zu Lindner vgl. LH 395.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 137): „O. 178. Eines von Omstade in
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Ostfriesland, mit Flusspatsäure geätzt.“, 1831 Änderung der Inv.-Nr.: „[O.]
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183“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“; (Vorrat
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Exp.-Physik; H8, Bl. 4r): „drei Glasmicrometer“.
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L. notiert im vorderen Inndeckel seines Tagebuchs für 1793 (Tgbr): „Omstede
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heißt der ostfrießische Bauer, der die Linien auf Glas zieht, die mir HE. Iürgens
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gezeigt hat.“ G. H. B. Jürgens aus Jever hörte bei L. im Sommersemester 1793
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Experimentalphysik, vgl. LH 333.
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u eines von HE Prof Schmidt in Giessen |[2 Rthl]402
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Zeugnis: 24. März 1795 (Tgbr): „Brief von Schmidt aus Gießen, mit dem Glas-
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Mikrometer“.
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 137): „O. 179. ein Glasmicrometer von Hrn. Prof.
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Schmidt in Giesen, mit Flusspatsäure geätzt.“, 1831 Änderung der Inv.-Nr.:
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„[O.] 184“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Weber“;
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(Vorrat Exp.-Physik; H8, Bl. 4r): „drei Glasmicrometer“.