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Überlieferung: 1812 (H1, p. 101): „P. 55. Zwey auf Pappe gezeichnete
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Abbildungen der englischen Dampfmaschine, nach Boultons Einrichtung.“,
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1831: „repos. 2 [= gänzlich unbrauchbar]“, Position gestr.
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Zu Watts und Boultons Dampfmaschine vgl. VNat 4, 145 – 148 mit Fig. I – VI
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(Text Nr. 16) und die zugehörigen Anmerkungen. Es ist denkbar, daß die dort
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abgebildeten Zeichnungen Seyde als Vorlagen gedient haben. Diese kleinen
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Zeichnungen waren es vermutlich, die L. von 1791 bis 1793 mehrfach Hörern
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ausgeliehen hat (Leihbibliothek; NL VI, 58, Bl. 69r – 71v).
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Thermometer
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406Ein wahres Reaumurisches Weingeist Thermometer der Geschichte
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halben. es hat aber noch 3 andere Skalen die du Crestische.
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Brissongsche. u de Lucsche. Zwey davon auf Metall.[8 Rthl]
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Zeugnisse: 21. Mai 1792 (Tgbr): „HE. Renard seine Therm. gezeigt.“; 24. Mai
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1792 (Quittung von Renard; Q1, Bl. 63r): „J’ai recu de Monsieur le Professeur
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Lichtenberg pour un Grand thermomètre à V portant l’eau bouillante et quatre
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échelles avec sa monture; neuf écus. Et pour un autre thermomètre à 3 sur une
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plaque en cuivre portant les degrés audelà du 3 bouillant [Nr. 408], quatre
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écus et demie. A Goettingue“; 24. Mai 1792 (Tgbr): „HE. Renard […] bey
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mir, ich kaufe die Thermometer […].“; 13. August 1792 (L.s zweiter
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Nachtrag; Q1, Bl. 60r): „Zwey vortreffliche Thermometer von Renard, das
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eine ein wahres Reaumürsches spiritus vini Thermometer; das andere ein
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Quecksilber-Thermometer mit einer Skale, die über den Siedepunckt des
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Quecksilbers geht [Nr. 408]. Beyde fehlten noch gantz 13 [rz.] 18 [mg/.] –
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[d/.]“; 1792 (Tgbr): „[Vorsatzbl. hinten:] Thermometer von Renard. 13
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[Rthl] 18 [mgl].“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 91): „P. 14. Ein wahres Reaumürisches
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Weingeistthermometer (der Geschichte halber angeschafft)[.] Es hat noch 3
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andere Scalen. Die von Brisson und Reaumur sind in einer Glasröhre
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hermetisch eingeschlossen. Die von du Crest und de Luc befinden sich auf
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Metall an der weis lakirten und verguldeten hölzernen Fassung. (Von Renard
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in Strasburg gemacht).“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849:
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„Weber“; (Inv. Exp.-Physik; H3,