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2. Aus: „Dritter Nachtrag zu dem Verzeichniß des bey hiesiger
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Universität befindlichen physischen [!] Apparates […]“ (10. August
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1795)
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Q1, 81r437Ein vollständiges Torricellisches Reise Barometer
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15 [rz.] – [gr.] – [d/.]
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Zeugnis: 23. September 1794 ([Göttingen], Quittung von Ciarcy; Q1, Bl. 83r):
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„ein Volständiges Toriccelianisches Reise Barometer 15 [T] – [gg]“.
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In Mayers Katalog von 1812 (H1) nicht identifiziert. – Zu Ciarcy und seinem
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Aufenthalt in Göttingen vgl. die Anm. bei Nr. 371, und zu weiteren Instrumenten,
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die L. von Ciarcy gekauft hat, vgl. Nr. 438 – 441. – Zur Bauweise des Barometers
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wurde nichts ermittelt. Deluc (Untersuchungen 1, 1776, 17 f. und Taf. I, Fig. 1 f.)
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nennt als Erfindungen Torricellis nur die Grundformen des Gefäß- und des
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Heberbarometers.
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438Zwey zusammen geschmolzene Barometer-Röhren zusammen 108
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Zoll lang– [rz.] 4 [gr.] 4 [d/.]
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Zeugnis: 23. September 1794 ([Göttingen], Quittung von Ciarcy; Q1, Bl. 83r):
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„2 zusammen geschmolzene Röher von 108 Zoll – [T] 3 [gg]“; 1795 (GamN,
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181).
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In Mayers Katalog von 1812 (H1, p. 58) steht: „AE. 6. Eine lange 8 füßige
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Glasröhre welche mit gefärbten Wasser statt des Queksilbers gefüllt wird, um
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den Druk der Lufft zu zeigen.“ Wenn diese Röhre auch nicht mehr für den früher
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von L. demonstrierten Versuch verwendet wurde, könnte es sich doch wegen des
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annähernd gleichen Maßes um dasselbe Objekt handeln. 1838 befand sich die
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Röhre „in den untern Räumen des Cabinets“, 1849 wurde diese Position aus
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Mayers Katalog zusammenge-