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Vorkehrungen betrieben werden konnte (zumindest wenn die Reaktionsprodukte
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das zuließen). Auf der Abbildung (ebd., Tab. II, Fig. 18) befindet sich links
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neben dem Ofen der Ölbehälter.
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455Ein Astrolabium Sonnenuhr und Boussole von Deane in London
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15 [rt/.] – [gg/]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 210): „Gn. 17. Ein Astrolabium Sonnenuhr und
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Boussole sehr prächtig von Deane in London gemacht, in einem hölzernen
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Futteral.“ mit dem Zusatz : „(Uff.)“ und mit Bezug auf das Futteral: „fehlt“,
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1838: „in den untern Räumen des Cabinets“ und mit Bezug auf das Futteral:
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„fehlt“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 93v):
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„verkauft“.
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Der Zusatz „Uff[enbach]“ in Mayers Katalog ist irreführend, weil ein solches
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Instrument nicht zu Uffenbachs Sammlung gehört hat (vgl. oben den
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„Uffenbachischen Apparat“, Teil B dieser Edition). In seinen
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Reisebeschreibungen hat Uffenbach weder Deane noch eine „Astrolabium
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Sonnenuhr“ erwähnt. Außerdem war Uffenbachs Sammlung im Besitz der
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Universität, und ein Instrument daraus hätte von Mayer nicht aus L.s Nachlaß
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angekauft werden müssen.
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Der Hersteller war vermutlich der in London tätige William Deane (fl.
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1718 – 1748), von dem es heißt (Taylor, Practitioners 1954, 286): „[He] appears
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to have had a special reputation for dials of all descriptions.“ Dazu gehörten auch
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Tischsonnenuhren, und auf ein solches In-