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sik; H8, Bl. 3v): „vier Kugeln von Silber, Blei, Zinn und Messing“, dabei
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Vermerk mit Bleistift (1866 Kohlrausch ?): „41“.
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(2) 1812 (H1; p. 92): „P. 20. Ein 3 Thermometer mit hölzerner Scale. Die
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Kugel sehr klein. Es ist sehr empfindlich und dienet zu den Metallkugeln bey
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der Leitung der Wärme“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“;
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1849 [?]: „zerbrochen“.
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Bei den „Dräthen“ bzw. skalierten „Stangen“ handelt es sich vermutlich um vier
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(VNat 4, 219,4 f.) „Prismatische Stäbe etwa 14 Zolle lang in Zolle abgetheilt.
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Eisen, Messing, Bley Zinn. mit Wachs Pünktchen“, vgl. auch die zugehörige
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Anm. 488 (ebd., 612). Die Kugeln dürften für den von Richmann
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vorgeschlagenen Versuch bestimmt gewesen sein, vgl. VNat 4, 562 (Anm. 250).
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L. hat diese Anordnung in seine Vorbereitungen zu einem Vortrag vor der
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Göttinger Sozietät einbezogen, vgl. z.B. VNat 4, 219,15 – 19; 221,21 – 29. Mit den
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von L. im Text dieser Position (Nr. 467) genannten „belegten Platten“ waren
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vermutlich einseitig mit Stanniol bedeckte Glasscheiben gemeint, mit denen L.
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verschiedene Versuche zur Wärmeleitung durchgeführt hat, vgl. VNat 4,
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216,9 – 217,25; s. a. L.s Vorschlag für eine Preisfrage zur Wärmeleitung (26.
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August 1798, L. an die Göttinger Sozietät der Wissenschaften, Bw 4, Nr. 2896
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[S. 933 f. „Zweyte Frage“]). – Zu dem in der Überlieferung (2. Abs.)
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aufgeführten Thermometer vgl. die Anm. zu Nr. 434.
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16 Stük lufftleere Kugeln von Glas (Lichtbomben)16 [gg/]468
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Zeugnisse: 12. November 1790 (Tgbr): „knall kugeln von Knieriem.“; 1791
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(Tgbr): „[Vorsatzbl. hinten:] Neue Instrumente angeschafft / […] DeLuc’s
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hohle Kugeln.“ [?]
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 98): „P. 37. Eine Parthie Knallkügelchen.“, 1838:
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„in den untern Räumen des Cabinets“, 1849: „Vorrath“; (Vorrat math. Physik;
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UAG Sek. 460.1, Nr. 56, p. 8): „Kleinere Glaskugeln (5 Stück)“ [?]
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Die von Mayer sog. „Lichtbomben“ entsprachen den sonst als gläserne
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„Petarden“, „Knall-Glas“, „Platz-Küglein“ (vgl. VNat 4, 388, Anm. 11) oder
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„Knallkügelchen“ (H1) bezeichneten Objekten: Es waren hohle, zu einem Teil
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mit verdünnter Luft und zum andern mit einer Flüssigkeit gefüllte Glaskugeln.
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Die Bezeichnung „Lichtbomben“ bezieht sich auf einen besonderen Versuch
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(Mackenzie, Experimente 1823, 250 f.): „Man stecke eine derselben in den Talg
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eines Lichtes, so daß ihr kugliger Theil von der Flamme des Lichtes berührt
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werde. Nach Verlauf weniger Secunden, wo die Flüssigkeit in der Bombe
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ausgedehnt und in Dampf