1
gestrichen, und so ungeheuer groß, daß er unmöglich fortgeschaffet
2
freistehenden Schrankes mit Glastüren vor, dessen Herstellung aller-
4
hohen Preises wandte der amtierende Prorektor Böhmer dagegen ein,
5
daß, wenn anstatt des „großen Glas-Schrankes, drey Pyramiden
6
(weiße gemachte kleinere Glaß-Schränke) erwählet würden, die
7
aufzustellenden Sachen nicht nur beßer in die Augen [fal]len, sondern
8
auch solches der Biblio[thec] selbst zu mehrerer Zierde gereichen“
10
„daß mit den Instrumenten und Modellen die [von Heyne] angezeigte
11
kostbare Einrichtung wo nicht gäntzlich entbehrt, doch mit der Zeit
12
vortheilhafter zur Hand genommen werden, und deren Aufstellung
15
anschlages wurden dem Ober-Baukommissär Müller 161 Taler, 24
16
Groschen „Behuf Vorrichtung eines Cabinets zu den Uffenbachi-
18
die Instrumente der „Raum zwischen den zween Kirchenpfeilern be-
19
stimmt, und zu einem mit Glaßthüren versehenen Cabinet eingerich
21
schrank rechts, gegenüber dem gedruckten D, mit Tinte ausgefüllt.
23
scheinen die Instrumente und kleineren Modelle auch vorerst geblie-
24
ben zu sein, zumindest schreibt Kästner 1784 auf einem Leihschein
25
für eine Anzahl geometrischer Körper, er habe sie „Aus der Uffen-
26
bachischen Sammlung auf der Kön. Universitätsbibliothek“ erhalten,
27
vgl. unter Uff.-Nr. 116. – Schon als Lichtenberg Mitte 1789 zur
28
Vorbereitung des Verkaufs seiner Instrumente an die Universität das