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im Widerspruch zu den erwähnten günstigen Gutachten von Lichten-
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berg und Beckmann und zu dem Umstand, daß zu den von v.
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Ciechansky nach dem Umzug aus dem Zeughaus im Museum abge-
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Ciechansky fertigte neben einfachen Instrumenten (vgl. die Anm. zu
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Nr. 13 und Nr. 374 in L.s Instrumentenverzeichnis) nicht nur „ver-
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schiedene Sachen, welche die Studenten bei den mathematischen und
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physikalischen Kollegiis gebrauchen", sondern galt auch wegen
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seiner „elastischen Bruchbänder“ als ein für die Universität „brauch-
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Müller hat sich als Unteraufseher der Modellkammer nicht
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über die Unzuverlässigkeit Müllers und über die schlechte Benutz-
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schrieb über Müller: „Der Mann bewarb sich der Besorgung der
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Sammlung mit so vieler Wärme, machte sich zu vielem anheischig;
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habe er das von ihm geforderte Inventar noch nicht erstellt. Da Müller
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den an ihn ergangenen Ermahnungen nicht folgte, wurde er
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aufgefordert, in seiner Wohnung noch befindliche Modelle zurück-
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zugeben und dann die Schlüssel zum Modellsaal Heyne auszu-
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Die Modellkammer unter Thibaut
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und die Sammlung mathematischer Instrumente
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Danach scheint die Modellkammer für einige Zeit seltener in den
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akademischen Unterricht einbezogen worden zu sein. Erst 1801
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wandte sich der damalige Privatdozent Thibaut an Heyne mit der
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Anfrage, „Ob nicht die seit mehreren Jahren fast ganz unbenutzte
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