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einiger Wahrscheinlichkeit identifizieren. (Uff.-Nr. 42, 49, 50, 53,
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103, 118, 193[?])
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Da Saalfeld 1820 berichtet, daß sich die Modellkammer zu dieser
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Zeit im Museum unter der Aufsicht von Mayer und Thibaut be-
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sein. Nach Mayers Tod 1830 ist die Oberaufsicht vermutlich still-
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mathematischer Instrumente der Universität geschenkt, um sie als
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„ein Annexum“ der Modellkammer anzufügen, jedoch unter der aus-
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drücklichen Bedingung, „daß der Gebrauch dieser Instrumente nicht
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ein Monopol für die künftigen Aufseher derselben werde“. Diese
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Bedingung stellte Thibaut offenbar in der Erinnerung daran, wie er
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als junger Privatdozent den Mitgebrauch der zum physikalischen
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Apparat gehörigen mathematischen Instrumente erst nach Ausein-
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andersetzungen mit Mayer erlangen konnte, der auf dem ihm bei der
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Berufung zugestandenen Recht beharrte, daß mit der Verantwortung
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für den physikalischen Apparat auch das ausschließliche Nutzungs-
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recht verbunden war (s.u.). Zugleich mit der Annahme des Geschenks
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entsprach das Universitätskuratorium einem Wunsch Thibauts und
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Bald nach Annahme der Schenkung durch die Universität wurden
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zur Verwahrung der Instrumente Mittel für den Bau eines Schrankes
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beantragt, „welcher auf die Modell-Kammer im Museo gestellt
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Die Modellkammer und die Sammlung mathematischer
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Instrumente unter Ulrich, 1832 bis 1879
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Ulrich legte Ende März 1833 das „Verzeichniß der in dem Nachlasse