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sion erschweren sollte. Denn der Ausschuß dürfte sich mit der Zeit
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sehr vermehrt haben, da Mayer vermutlich dem von Lichtenberg wie
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folgt fomulierten Grundsatz gefolgt ist: „Ueberhaupt wird, wenn ich
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es nöthig finde ein schon vorhandenes Instrument nach einer bessern
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Einrichtung neu machen zu lassen, das alte jedes mal beybehalten
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werden, theils zu meiner Rechtfertigung, theils auch um es vielleicht
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noch zu roheren Versuchen oder der Geschichte wegen benutzen zu
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Mayer starb am 30. November 1830. Er hinterließ eine kränkliche
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unverheiratete Tochter, Christiane, im Alter von 38 Jahren, die nun
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für den 19 jährigen Sohn und die 9 Jahre alte Tochter eines bedürf-
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tigen Verwandten, die Mayer an Kindesstatt angenommen hatte, und
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für eine unbemittelte, seit langem bei der Familie wohnende Schwä-
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Nach Mayers Tod gab Apel, der als Universitätsmechaniker auch
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Unteraufseher beim Physikalischen Kabinett und Vorlesungsgehilfe
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war, instruktionsgemäß unverzüglich die Schlüssel zum Physika-
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den ihm mit Zustimmung der Regierung zurückerstattet, und zugleich
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wurde die zwischenzeitliche Versiegelung der Räume des Kabinetts
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aufgehoben, damit Mayers Vorlesungen abgeschlossen werden konn-
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beim Ministerium auf seine bei Gilbert in Leipzig gesammelten
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Die Benutzung des Kabinetts wurde Schmidt für das laufende
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Semester gestattet, unter der Bedingung, sich von Apel bei den