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und Verbrauch mancherlei Verwendungen und Umgestaltungen
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unterworfen ist, wodurch nach kurzer Zeit eine stückweise Revision
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Auf Grund dieser Verzeichnisse wurden die beiden Sammlungen
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an Weber und Listing übergeben; Listing wurde mit der Verwaltung
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Die beiden Inventarien (I u. III) haben eine jeweils mit 1 begin-
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nende fortlaufende Zählung (I: 262 Nummern; III: 181 Nummern),
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die auch als Inv.-Nr. an den Objekten vermerkt wurde (vgl. z.B. bei
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Uff.-Nr. 195f.). Soweit Objekte schon in dem Mayerschen Katalog
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(H1) aufgeführt waren, sind die alten Inventarnummern dabei
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vermerkt. – In Webers Inventar sind die Instrumente nach ihren
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Standorten verzeichnet (Instrumenten-Sammlung, Laboratorium,
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Küche, Mobiliar), in Listings Inventar nach Sachgruppen (Maß und
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Messen, Statik und Mechanik, Akustik, Optik, Magnetismus,
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Elektrizität, Pyronomie, Meteorologie, Anhang, Mobiliar). In den
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beiden Vorratsverzeichnissen (Nr. II u. IV) gibt es nur eine Zählung
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von Objektgruppen (II: 14 Gruppen; IV: 25 Gruppen). Nur bei
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einzelnen identifizierbaren Instrumenten sind die alten Inventar-
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nummern nach Mayers Katalog (H1) angegeben; sonst sind die
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Gegenstände und Materialien innerhalb der Gruppen summarisch
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aufgeführt, wie z.B. „Einige Holzgefässe“.
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Hinsichtlich des Ausschusses hatte das Universitätskuratorium
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schon früher die Ansicht vertreten, es könne „vorkommen, daß
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Instrumente, welche für das eine Institut entbehrlich und zur Ver-
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äußerung geeignet erscheinen, für ein anderes von Interesse sind.“
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Deshalb sollten sich die Institutsdirektoren vor dem Verkauf solcher
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denen Fakultäten bildete dabei kein Hindernis. Diesem Grundsatz
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zufolge wurde auch das zu Ostern 1849 angelegte Verzeichnis des
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Ausschusses aus den Sammlungen der physikalischen Institute auf