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kann man einen ganz leeren Raum
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damit machen.
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Die boylische (oder lieber die gueriki-
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sche) Leere ist also nicht so rein als
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die torricellische (§. 214.)
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183§. 223.
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Da es der Druck der Luft ist, was
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das Quecksilber in der toricellischen
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Röhre erhält, so muß das Queck-
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silber in derselben sinken, wenn sie
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sich im luftleeren Raume befindet.
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So ist die torricellische Röhre an die
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Luftpumpe angebracht ein Maaß-
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stab, woran man sehen kann, ob die
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Luft durch die Luftpumpe in einem
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geringern oder größern Grad ver-
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dünnt werde*). Ja es braucht nur
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eine kurze oben verschlossene und
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mit Quecksilber gänzlich angefüllte
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Röhre dazu genommen zu werden;
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denn wenn das Quecksilber in einer
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so kurzen Röhre nicht mehr durch
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den Druck der Luft erhalten werden
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kann, so muß diese schon um ein
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ansehnliches verdünnt worden seyn.
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(*) (Wie viel die Luft verdünnt worden
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sey, zeigen diese Instrumente eigent-
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lich nicht, sondern nur, wie stark das
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noch übrige Fluidum im Recipienten
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druckt, und dieser Druck hängt theils
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von der Wärme des Ueberbleibsels
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und theils von dessen Beschaffenheit
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ab. Siehe die Anmerkung zu
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§. 220. L.)
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§. 224.
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Auch kann die torricellische Röh-
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re noch auf eine andere Weise ein
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Zeichen abgeben, ob die Luft durch