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Den Magischen Trichter von Messing[16 ggr]373
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Zeugnisse: 17. Juli 1796 (Quittung von Seyde; Q1, Bl. 104r): „Einen Magischen
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Trichter von gelben Latun [d. i. Messingblech] inwendig verzinnt und gefirnist
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– [r/] 10 [gg/] – [d/]“; 13. April 1797 (L.s vierter Nachtrag, Q1, Bl. 99v):
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„Ein magischer Trichter – [rz.] 15 [mg/.] – [d/]“; 1796 / 97 (DycC, 73 und
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Abb. 71 f. [bei „A“]); 1798 (BenP, Bl. 19r [m. Abb.]).
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 59, Inv.-Nr. AE. 11), 1838: „in den untern
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Räumen des Cabinets“, 1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754,
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Bl. 91v): „verkauft“.
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Vgl. ErxH, 235,26. – Schon vor der Herstellung durch Seyde hat L. in den
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Vorlesungen eine solche Vorrichtung behandelt; zumindest wird sie von de
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Rogier (RogP, 84 [„dubbel Funnel“]) und von Gamauf (GamN, 224 u. Tab. I
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[nach S. 409], Fig. 2) beschrieben. Das gilt ebenfalls für Nr. 374 und Nr. 376;
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vgl. auch Nr. 87.
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Der Zauber Brunnen, nach Nollets.[2 Rthl 16 ggr]374
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Zeugnisse: 17. Juli 1796 (Quittung von Seyde; Q1, 104r): „Einen Zauber
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Brunnen von dito [„Latun“, d. i. Messingblech] 2 [r/] 12 [gg/] – [d/]“; 13.
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April 1797 (L.s vierter Nachtrag; Q1, Bl. 99v): „Ein Zauberbrunnen 2 [rz.] 18
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[mg/.] – [d/]; 1796 / 97 (DycC, 73 f. und Abb. 76 f.); 1798 (BenP, Bl. 19r):
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„48 Der Zauberbrunnen. Hier verschließt sich d. Wasser das loch in c. selber
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und macht dadurch das Spielwerk. Die Taschenspieler haben Ihn gewöhnlich
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u. werden von Ihm commandiert.“
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Überlieferung: 1812 (H1, p. 59): „AE. 14. Ein fons intermittens oder
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Zauberbrunnen von Meßing“, 1838: „in den untern Räumen des Cabinets“,
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1849: „Ausschuss“; (Brouillon z. Ausschuß; H754, Bl. 91v): „verkauft“; 1854
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(Überlassung an die St. Johannis Pfarr-Schule; H757, Bl. 4v) in der Liste einer
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„Anzahl Stücke aus dem ‚Ausschuss‘ (Verzeichn. No. V.) welche vor dessen
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Veräusserung an den weil. Senator Apel dem Materialien Vorrath
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(Verzeichniss No IV.) einverleibt worden.“ und in der Empfangsbestätigung
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der Schul-Kommission von St. Johannis, 10. August 1854 (H757, Bl. 3r): „22,
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Fons intermittens von Messing“.
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Vgl. ErxH, 235,22 f. u. ebd.,1 – 7 (Randbemerkung). – Auch diese Vorrichtung
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(vgl. die Anm. zu Nr. 373) wurde schon bevor Seyde das in den Zeugnissen
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nachgewiesene Objekt hergestellt hat, von L. in seinen Vor-